Hallo alle zusammen,
diesen Info-Thread hab ich in den Nachbarforen für alle Polo 6R, Ibiza 6J und Audi A1 Fahrer erstellt, die Untersteuern hassen und deutlich mehr Fahrspaß suchen!
Der Fabia 6Y und 5J haben leider das Pech, wie auch Polo 9N, Ibiza 6L und Audi A2 eine 29mm schmalere (aber sonst identische) Hinterachse zu haben.
Mein Ziel ist es jetzt, H&R dazu zu bringen, auch für die alten Modelle (PQ24 Plattform) ein Stabikit rauszubringen, wo im Prinzip der Heckstabi 29mm kürzer in der Breite ist.
Dafür brauchen wir möglichst viele Interessenten! Im Polo und Ibiza-Forum schreien eigentlich nur die 6L und 9N-Fahrer nach dem Stabikit und die 6R und 6J-Fahrer lassen sich dieses großartige Upgrade entgehen
Nunja, erstmal was zu dem Stabikit: Seit Oktober 2012 kann das H&R Stabi-Kit Nr. 33325-3 endlich bestellt werden.
Die Stabilisatoren haben vorne 20mm und hinten 25mm Durchmesser.
Gutachten wegen Eintragung gibts für den Polo 6R und wird aktuelle auf Ibiza 6J und Audi A1 erweitert - also den 3 Modellen, wo das Stabi-Kit auch drunter passt.
Eine Eintragung ist mit jedem Fahrwerk möglich, egal ob Serie, nur Tieferlegungsfedern, Sportfahrwerk, Gewindefahrwerk oder gar Airride.



Jeder sportlich ambitionierte Fabia-Fahrer kennt es: Das leidige Untersteuern, was bei Lastwechseln auch gern mal in Übersteuern umschlägt.
Das H&R Stabikit, genauer gesagt der Heckstabi beseitigt das Untersteuern fast komplett, ohne unkontrollierbares Übersteuern zu erzeugen!
Der 20mm Front-Stabilisator ist nur etwa so hart wie RS Serie (20mm) und gewährleistet durch nicht übertriebene Härte genug Grip und Traktion an der Vorderachse.
Der 25mm Heckstabilisator versteift die Hinterachse hingegen deutlich, was eigentlich Traktion kosten würde, aber die Hinterräder werden ja nicht angetrieben.
Dafür sorgt der Heckstabilisator für ein immer leicht mitlenkendes, aber dennoch sehr ruhiges Heck, auch bei extremen Fahrmanövern. Das tückische Umschwenken von Unter- ins Übersteuern wird damit deutlich entschärft. Außerdem wird durch die "harte" Hinterachse mehr Last auf das kurveninnere Vorderrad verteilt, weshalb die maximalen Kurvengeschwindigkeiten insgesamt deutlich größer werden.
Ich hab auch ein paar Videos, die den Unterschied sehr gut erkennen lassen...
ohne Heckstabi: youtube.com/watch?v=xFHOYwNcTrc
mit Heckstabi: youtube.com/watch?v=ZVE15eMjOAM
Man kann im Unterschied zum Video mit Heckstabi sehr gut sehen, dass das Auto ohne Heckstabi beim einlenken und umsetzen im Slalom untersteuernder und träger, nach stärkeren Lastwechseln aber übersteuernder ist. Man kann sehen, dass beim zweiten Lastwechsel das Heck immer anfängt auszubrechen. Vor allem bei 0:53 in Video 1 kommt des Heck schon ganz gut rum (ca. 80-110° gegenlenken), und da hab ich schon den 20mm Frontstabi drin.
Bei 1:05 hab ich Ausweichen mit Vollbremsung aus ca. 80km/h simuliert. Man sieht sehr gut, dass der Arsch ruhig bleibt, also für den Ernstfall merken: Vollbremsen und ruhig lenken, dann wird alles gut
Mit extra Heckstabi wird das umsetzen im Slalom dagegen viel direkter und agiler, das Heck geht immer nur ein bisschen nach außen, ohne auszubrechen. Das passiert dann wirklich erst bei extremen Elchtest-Fahrmanövern. Bei dem Fahrmanöver ab 1:10 und ab 1:42 (Video 2) kommt das Heck vorm Geradelenken noch minimal raus, das erfordert aber nur etwa 1-2 Finger breites gegenlenken. Insgesamt ist das Fahrverhalten sehr neutral, beim gaswegnehmen eindrehend, beim gas gaben stabilisierend - perfekt :anbeten:
Durch das immer vorhandene eindrehen beim lenken wird man auch viel sensibler dafür und spürt besser, was das Heck macht bzw. machen will.
Eine halbwegs aufrechte oder besser noch sehr aufrechte Sitzposition gehört aber schon dazu, sonst kann man das gar nicht richtig fühlen, kontrolliern und genießen.
Ich versuch mal das Fahrgefühl zu beschreiben:
* Ohne das Stabikit, also ohne Heckstabi muss man viel lenken. Lenken, um die schwere Front in die Kurve zu zwingen. Man spürt, dass die Hinterräder einfach nur geradeaus rollen, genauso wie es auch die Vorderräder versuchen. Man quält das Auto in die Kurve und merkt, wie man seitlich in den Sitz gedrück wird. Die gefühlte Drehachse des Autos liegt irgendwo im Bereich der Rücksitzbank.
* Mit dem Stabikit, also mit Heckstabi muss man spürbar weniger lenken. Das Auto folgt leichtfüßig und spontan den Lenkbewegungen, einfach weil das Heck immer leicht mitlenkt, ohne dabei auszubrechen. Man lenkt, und das Auto dreht sich fast von selbst in die Kurve ein. Man merkt jetzt auch, dass man sich mit dem Auto mitdreht, statt nur zur Seite gezerrt zu werden. Die gefühlte Drehachse liegt jetz eher im Bereich des Schaltkaufs, also direkt neben einem! Das macht unbeschreiblich viel Spaß, jeder der die Möglichkeit dazu hat, sollte ein Ibiza/Polo/A1 mit Heckstabi unbedingt mal probefahren!
Ich hatte mir wohl als einer der ersten eins für meinen Ibiza 6L bestellt, aber leider passt es nicht ganz (Heckstabi 29mm zu lang).
Deshalb habe ich es einem Ibiza 6J Fahrer aus unserer Seat Truppe angeboten: Edeltuner175
Wir haben folgenden Deal gemacht: "Ich schraub' dir den Heckstabi unters Auto und nach der Probefahrt entscheidest du, ob du es haben möchtest oder nicht." Natürlich wusste ich schon vorher, dass er es nach nur 1km rumfahren nie wieder hergeben würde
Also haben wir den Heckstabi auf dem Parkplatz beim Freitags-Treffen der SeatFreundeDresden eingebaut...


...und eine kurze Probefahrt gemacht. Schon nach den ersten paar Metern Slalom und Kurven war klar: "Nehm ich
"
Genauso wie ich nach dem Einbau eines Heckstabis sucht er jetzt auch nach irgendwelchen Gründen, um einfach nur Auto fahren zu können
Mit Heckstabi ist einfach ein ganz anderes Fahren. Einmal "mit" und man will nie wieder "ohne"
Für die Eintragung muss natürlich auch der Frontstabi noch umgebaut werden, entscheidend fürs Fahrverhalten ist aber der Heckstabi.
H&R setzt eine UVP von um die 400€ an, für alle Foren-Mitglieder habe ich bei Pro-Styles.de einen Forenpreis von 349€ inkl. Versand ausgehandelt!
Ein Stabikit für die "alten Modelle" würde wohl genauso viel kosten.
Also wer von euch hat Interesse und würde auch eins haben wollen?
Momentan sind wir schon 18 Interessenten, mich eingeschlossen!
diesen Info-Thread hab ich in den Nachbarforen für alle Polo 6R, Ibiza 6J und Audi A1 Fahrer erstellt, die Untersteuern hassen und deutlich mehr Fahrspaß suchen!
Der Fabia 6Y und 5J haben leider das Pech, wie auch Polo 9N, Ibiza 6L und Audi A2 eine 29mm schmalere (aber sonst identische) Hinterachse zu haben.
Mein Ziel ist es jetzt, H&R dazu zu bringen, auch für die alten Modelle (PQ24 Plattform) ein Stabikit rauszubringen, wo im Prinzip der Heckstabi 29mm kürzer in der Breite ist.
Dafür brauchen wir möglichst viele Interessenten! Im Polo und Ibiza-Forum schreien eigentlich nur die 6L und 9N-Fahrer nach dem Stabikit und die 6R und 6J-Fahrer lassen sich dieses großartige Upgrade entgehen

Nunja, erstmal was zu dem Stabikit: Seit Oktober 2012 kann das H&R Stabi-Kit Nr. 33325-3 endlich bestellt werden.
Die Stabilisatoren haben vorne 20mm und hinten 25mm Durchmesser.
Gutachten wegen Eintragung gibts für den Polo 6R und wird aktuelle auf Ibiza 6J und Audi A1 erweitert - also den 3 Modellen, wo das Stabi-Kit auch drunter passt.
Eine Eintragung ist mit jedem Fahrwerk möglich, egal ob Serie, nur Tieferlegungsfedern, Sportfahrwerk, Gewindefahrwerk oder gar Airride.



Jeder sportlich ambitionierte Fabia-Fahrer kennt es: Das leidige Untersteuern, was bei Lastwechseln auch gern mal in Übersteuern umschlägt.
Das H&R Stabikit, genauer gesagt der Heckstabi beseitigt das Untersteuern fast komplett, ohne unkontrollierbares Übersteuern zu erzeugen!
Der 20mm Front-Stabilisator ist nur etwa so hart wie RS Serie (20mm) und gewährleistet durch nicht übertriebene Härte genug Grip und Traktion an der Vorderachse.
Der 25mm Heckstabilisator versteift die Hinterachse hingegen deutlich, was eigentlich Traktion kosten würde, aber die Hinterräder werden ja nicht angetrieben.
Dafür sorgt der Heckstabilisator für ein immer leicht mitlenkendes, aber dennoch sehr ruhiges Heck, auch bei extremen Fahrmanövern. Das tückische Umschwenken von Unter- ins Übersteuern wird damit deutlich entschärft. Außerdem wird durch die "harte" Hinterachse mehr Last auf das kurveninnere Vorderrad verteilt, weshalb die maximalen Kurvengeschwindigkeiten insgesamt deutlich größer werden.
Ich hab auch ein paar Videos, die den Unterschied sehr gut erkennen lassen...
ohne Heckstabi: youtube.com/watch?v=xFHOYwNcTrc
mit Heckstabi: youtube.com/watch?v=ZVE15eMjOAM
Man kann im Unterschied zum Video mit Heckstabi sehr gut sehen, dass das Auto ohne Heckstabi beim einlenken und umsetzen im Slalom untersteuernder und träger, nach stärkeren Lastwechseln aber übersteuernder ist. Man kann sehen, dass beim zweiten Lastwechsel das Heck immer anfängt auszubrechen. Vor allem bei 0:53 in Video 1 kommt des Heck schon ganz gut rum (ca. 80-110° gegenlenken), und da hab ich schon den 20mm Frontstabi drin.
Bei 1:05 hab ich Ausweichen mit Vollbremsung aus ca. 80km/h simuliert. Man sieht sehr gut, dass der Arsch ruhig bleibt, also für den Ernstfall merken: Vollbremsen und ruhig lenken, dann wird alles gut

Mit extra Heckstabi wird das umsetzen im Slalom dagegen viel direkter und agiler, das Heck geht immer nur ein bisschen nach außen, ohne auszubrechen. Das passiert dann wirklich erst bei extremen Elchtest-Fahrmanövern. Bei dem Fahrmanöver ab 1:10 und ab 1:42 (Video 2) kommt das Heck vorm Geradelenken noch minimal raus, das erfordert aber nur etwa 1-2 Finger breites gegenlenken. Insgesamt ist das Fahrverhalten sehr neutral, beim gaswegnehmen eindrehend, beim gas gaben stabilisierend - perfekt :anbeten:
Durch das immer vorhandene eindrehen beim lenken wird man auch viel sensibler dafür und spürt besser, was das Heck macht bzw. machen will.
Eine halbwegs aufrechte oder besser noch sehr aufrechte Sitzposition gehört aber schon dazu, sonst kann man das gar nicht richtig fühlen, kontrolliern und genießen.
Ich versuch mal das Fahrgefühl zu beschreiben:
* Ohne das Stabikit, also ohne Heckstabi muss man viel lenken. Lenken, um die schwere Front in die Kurve zu zwingen. Man spürt, dass die Hinterräder einfach nur geradeaus rollen, genauso wie es auch die Vorderräder versuchen. Man quält das Auto in die Kurve und merkt, wie man seitlich in den Sitz gedrück wird. Die gefühlte Drehachse des Autos liegt irgendwo im Bereich der Rücksitzbank.
* Mit dem Stabikit, also mit Heckstabi muss man spürbar weniger lenken. Das Auto folgt leichtfüßig und spontan den Lenkbewegungen, einfach weil das Heck immer leicht mitlenkt, ohne dabei auszubrechen. Man lenkt, und das Auto dreht sich fast von selbst in die Kurve ein. Man merkt jetzt auch, dass man sich mit dem Auto mitdreht, statt nur zur Seite gezerrt zu werden. Die gefühlte Drehachse liegt jetz eher im Bereich des Schaltkaufs, also direkt neben einem! Das macht unbeschreiblich viel Spaß, jeder der die Möglichkeit dazu hat, sollte ein Ibiza/Polo/A1 mit Heckstabi unbedingt mal probefahren!
Ich hatte mir wohl als einer der ersten eins für meinen Ibiza 6L bestellt, aber leider passt es nicht ganz (Heckstabi 29mm zu lang).
Deshalb habe ich es einem Ibiza 6J Fahrer aus unserer Seat Truppe angeboten: Edeltuner175
Wir haben folgenden Deal gemacht: "Ich schraub' dir den Heckstabi unters Auto und nach der Probefahrt entscheidest du, ob du es haben möchtest oder nicht." Natürlich wusste ich schon vorher, dass er es nach nur 1km rumfahren nie wieder hergeben würde

Also haben wir den Heckstabi auf dem Parkplatz beim Freitags-Treffen der SeatFreundeDresden eingebaut...


...und eine kurze Probefahrt gemacht. Schon nach den ersten paar Metern Slalom und Kurven war klar: "Nehm ich

Genauso wie ich nach dem Einbau eines Heckstabis sucht er jetzt auch nach irgendwelchen Gründen, um einfach nur Auto fahren zu können

Mit Heckstabi ist einfach ein ganz anderes Fahren. Einmal "mit" und man will nie wieder "ohne"

Für die Eintragung muss natürlich auch der Frontstabi noch umgebaut werden, entscheidend fürs Fahrverhalten ist aber der Heckstabi.
H&R setzt eine UVP von um die 400€ an, für alle Foren-Mitglieder habe ich bei Pro-Styles.de einen Forenpreis von 349€ inkl. Versand ausgehandelt!
Ein Stabikit für die "alten Modelle" würde wohl genauso viel kosten.
Also wer von euch hat Interesse und würde auch eins haben wollen?
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